Über mich

Über Mich und meine Hunde

Mein Name ist Ina Lüneburger, ich bin zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin durch die/den IHK/BHV und zugelassen durch das Veterinäramt Mettmann.

2014 – mitten auf meinem 2. Bildungsweg (Studium Soziale Arbeit) – begegnete ich der tiergestützten Arbeit. Ich war damals in der Jugendhilfe tätig und bekam die Chance ein Reitprojekt für Mädchen zu leiten. Es war erstaunlich, wie sich die Mädchen in der Zeit bei den Pferden veränderten. Sie übernahmen Verantwortung und schulten ihre sozialen Kompetenzen. Meine Beziehung zu ihnen wuchs viel schneller, als dies ohne das Medium Pferd möglich gewesen wäre. Die Arbeit mit ihnen wurde offener und vertrauensvoller.

Ina, Frieda und Banji
Ich mit Frieda (Braun) und Banji (Schwarz) beim Training im Wald

All das interessierte mich so sehr, dass ich tiefer in die tiergestützte Arbeit einsteigen wollte. Da Pferde nicht in Frage kamen, befasste ich mich mit Hunden und deren wundervollen Vorteilen. So kam ich im Herbst 2014 zu unserer Frieda, einer Labradoodle-Hündin. Sie begleitete mich von Anfang an überall und ebnete meinen heutigen Weg. Ich machte mit ihr zusammen meine Ausbildung in der tiergestützten Arbeit, um auch fachlich besser aufgestellt zu sein. Nach dem Studium blieb ich zunächst in der Jugendhilfe in verschiedenen Bereichen tätig. Meine Erfahrungen, die ich mit Frieda in der Arbeit machte, waren unglaublich. Kinder sprachen über den Hund mit mir, waren offener und trauten sich in Anwesenheit von Frieda mehr. Meinen Namen kannten nicht alle Kinder, aber ich war die Frau mit Frieda 😉 Ich leitete einige Projekte mit Kind und Hund und integrierte sie als Schulhund.

Ina, Frieda und Banji
Pause nach getaner Arbeit

In meinem Kopf wuchs schon lange der Gedanke mich stärker im Bereich Hund zu engagieren. So kam der Gedanke, in das klassische Hundetraining einzusteigen. 2017 ergab sich dafür eine Chance für mich, jedoch erst einmal nur nebenberuflich. Bereits hier merkte ich immer mehr, dass mein Herz für das Hundetraining schlug. Im Januar 2019 ging ich als Hundetrainerin in die Festanstellung und beendete meine Arbeit in der Jugendhilfe.

Im Sommer 2019 kam Banji dazu, eine Australian Labradoodle-Hündin. Ein kleiner Feger, der immer eine witzige Idee hat. Ziemlich schlau und sehr ideenreich.

Nach und nach sammelte ich mehr Erfahrungen, machte meine Trainerausbildung und der Wunsch der Selbstständigkeit stieg an. Ich wollte etwas Eigenes gestalten und es mit meinen Vorstellungen und Erfahrungen kombinieren. Eine familiäre Hundeschule, wo in kleinen Gruppen trainiert wird. Wo Hund-Mensch-Teams individuell begleitet werden und die Bindung gestärkt wird. Alles durch klare Linien, sinnvolle Belohnungen und angemessene Grenzen.

Nun, im Herbst 2020, bin ich soweit und erfülle mir meinen Traum. Ich wünsche mir, viele Hund-Mensch-Teams in ihrem alltäglichen Leben zu unterstützen. Ihr sollt eine starke Beziehung zueinander aufzubauen, Spaß miteinander haben, Erfolge erzielen und ein möglichst entspanntes Leben miteinander führen können.

„Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ein Erfolg.“

Henry Ford, amerikanischer Industrieller (1863 – 1947)